Mit diesem Video stärkst du deine Fähigkeit zur Selbstregulierung
Wichtige Hinweise:
Bitte mach die Übungen nicht bei folgenden Krankheiten:
- Akute Psychosen
- Epilepsie
- Schwere Depressionen
- Angststörungen
- Unbegleitete PTBS
- Instabile körperliche Zustände
Empfehlung: Konsultiere in diesem Fall deinen Arzt, deine Ärztin, Heilpraktikerin oder Therapeutin, bevor du mit den Übungen beginnst.
Nun mach es dir bequem!
Sorge dafür, dass du ungestört bist und nicht frierst. Stell dir gern ein Glas Wasser bereit, welches du danach trinken kannst.
Anleitung zur Selbstregulation
- Inneren Beobachter etablieren:
- Beginne damit, einen inneren Beobachter zu etablieren, um dir deines eigenen Zustands bewusst zu werden.
- Nimm dir Zeit für die Übungen. Weniger kann mehr sein!
- Lass dir besonders zwischen den Übungen und danach Zeit, damit sich die Effekte setzen können und dein Nervensystem die Reaktionen auf die Übungen integrieren kann.
- Achte darauf, die Reaktionen und Impulse deines Körpers während und nach den Übungen wahrzunehmen.
- Geduld und Achtsamkeit:
- Es kann eine Weile dauern, bis du dich auf die Übungen einlassen kannst.
- Mit der Zeit wird es leichter.
- Erzwinge nichts, sondern lass die Dinge in ihrem eigenen Tempo geschehen.
- Jede Reaktion ist willkommen.
- Anpassung der Übungen:
- Solltest du etwas als unangenehm empfinden, passe die Übung so an, dass sie für dich angenehmer wird, oder lass sie ganz weg.
- Denke daran: Schmerz ist kein Indikator für Erfolg. Du musst nichts aushalten. Wähle stets den angenehmen Weg.
- Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, sondern nur angenehm oder unangenehm. Du bist auf dem richtigen Weg, wenn du Wärme, Weite, Wohlgefühl oder Zufriedenheit empfindest.
- Keine Grenzüberschreitung:
- Erzwinge nichts und gehe nicht in den Schmerz hinein oder über deine persönlichen Grenzen.
- Wenn eine Übung zu intensiv ist, ändere sie oder visualisiere sie nur.
- Mache immer nur das, was sich gut anfühlte!
- Umgang mit unangenehmen Emotionen:
- Wenn unangenehme Emotionen auftauchen, nimm sie an, ohne sie abzuwehren.
- Unterstützung bei Überforderung:
- Wenn du dich überfordert fühlst, zum Beispiel durch belastende Erinnerungen oder Traumata, brauchst du Unterstützung.
- Am besten von einem Therapeuten oder einer Therapeutin, der oder die Erfahrung mit Somatic Experiencing hat.
- Du kannst auch gern einen Termin mit mir in meiner Praxis oder online vereinbaren.
Nun wünsche ich dir viel Freude und vor allem Entspannung mit den Übungen!
Schreib mir gern, wie es dir mit den Übungen geht – ich freue mich immer über Rückmeldungen.
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